Wie wichtig das richtige Verhältnis der einzelnen Bestandteile für das optimale Mischergebnis ist, wird beim Mischen von sackweise abgepackten Materialfertigmischungen deutlich. In diesen Trockenmischungen sind die Materialkomponenten präzise rezeptiert, somit macht sich eine vergleichsweise geringe Wassermenge, die dem Trockenmaterial zu viel oder zu wenig zugegeben wird, sofort in der Verarbeitung bemerkbar. Wenn beispielsweise der Wasser-Zementwert nicht mehr stimmt kommt es im Ergebnis zu einer Veränderung der Materialeigenschaften. Ein mangelhaftes Endergebnis wäre die Folge.
Das zeigt deutlich, welche Rolle die richtige Dosierung des Anmachwassers für ein optimales Arbeitsergebnis ist. Das ist aber häufig der springende Grun: denn das Wasser für die zahlreich benötigten Mischungen wird häufig von verschiedenen Personen abgemessen, kleinere Mess- und Wiederholungsungenauigkeiten lassen sich so kaum vermeiden. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Praxis, das Abmessen der Wassermenge per "Augenmaß".
Die richtige Wassermenge auf Knopfdruck
Überall einsetzbar
AQiX kann auch an stationären Maschinen genutzt werden
Die richtige Wassermenge ist wichtig beim Mischen von zementgebundenen Baustoffen wie klassischer Beton oder Mörtel, noch entscheidender aber bei Bodenspachtelmassen, Verlaufmörtel oder Kleber. Die genaue Dosierung des Wassers sorgt für optimale Konsistenz und Festigkeit des Gemischs. Welche Materialfaktoren beeinflusst die Wassermenge:
1. Konsistenz: Die richtige Menge an Wasser bestimmt die Konsistenz des Baustoffgemischs. Die Gesamtrezeptur stimmt dadurch nicht mehr, Ein zu trockenes Gemisch ist schwer zu verarbeiten und eine unzureichende Verteilung der Bestandteile führen zu einer ungleichen Verteilung der Bestandteile. Ein zu feuchtes Gemisch kann die Festigkeit des Endprodukts beeinträchtigen.
2. Festigkeit: Die Wassermenge beeinflusst direkt die Festigkeit des ausgehärteten Baustoffs. Ein zu niedriges Wasser-Bindemittel-Verhältnis kann zu einem unzureichenden Aushärten führen, was die Festigkeit des Materials verringert. Ein zu hohes Wasser-Bindemittel-Verhältnis kann ebenfalls die Festigkeit beeinträchtigen, da dies zu einer Verdünnung des Bindemittels führt. Ausbrüche oder Schwindrisse am Bauwerk sind die Folgen.
3. Verarbeitungsfähigkeit: Die richtige Menge an Anmachwasser ermöglicht eine gute Verarbeitungsfähigkeit des Materials. Das bedeutet, dass das Material leicht zu formen, zu gießen oder zu verspachteln ist, je nach den Anforderungen der jeweiligen Bauanwendung. Eine ungenaue Dosierung kann zu Problemen bei der Verarbeitbarkeit führen, was das Arbeiten erschwert und Folgeschäden möglich werden lässt.
4. Dauerhaftigkeit: Ein gut abgestimmtes Wasser-Bindemittel-Verhältnis gewährleistet eine angemessene Dichtigkeit und Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Frost-Tau-Wechsel, Chemikalienangriffen und Verschleiß.
Das mobile Wasserdosiergerät AQiX hingegen ermöglicht genaues Dosieren der benötigten Wassermenge ganz ohne Kübelschleppen. Denn das batteriebetriebene Gerät wird über die handelsübliche Schlauchkupplung einfach an einen Wasserschlauch gesteckt und lässt sich ganz bequem an nahezu jeden Eimerrand oder direkt an der Mischmaschine einhängen. So kann das Wasser völlig unkompliziert und auf 0,1 Liter* genau dort dosiert werden, wo gemischt wird.
Ein weiterer Clou ist die Speichertaste. Damit lassen sich für verschiedene Materialien die entsprechenden Wassermengen in 0,1 Liter-Schritten im Gerät speichern und per Knopfdruck abrufen – ist die gewünschte Wassermenge erreicht, stoppt das Gerät automatisch.
In der Praxis zeigt sich auch, dass durch das Nutzen des Geräts die Abläufe im Mischprozess schneller und sicherer werden. Ist die richtige Menge eingestellt, hängt man den AQiX an den Eimer und startet. Das bedeutet Zeitersparnis für den Handwerker und immer korrekte Wasserzugabe.
Nicht nur das Eimerschleppen ist also mit dem AQiX passé, auch die präzise Wasserdosierung, die gerade Materialfertigmischungen häufig erfordern, ist kein Problem mehr. So erleichtert er nicht nur die Arbeit, sondern beugt auch Mischfehlern vor. Das wiederum spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
*messbare Menge: 0,3 bis 99 Liter